Schneckenförderer werden vornehmlich für den innerbetrieblichen Schüttgütertransport eingesetzt. Sie können hinsichtlich ihrer Bauform als
Trogschneckenförderer oder als Rohrschneckenförderer ausgebildet sein.
Das Förderorgan kann als Vollblattschnecke, Bandschnecke oder als Spiralschnecke (wellenlos) je nach Anwendungsfall gestaltet werden.
Desweiteren kann der Schneckentrog isoliert und beheizt ausgeführt werden.
Die Schneckenförderer können sowohl stationär als auch schwenkbar und verfahrbar hergestellt werden.
Lange Förderer werden mit Mittellagern (Hängelager) ausgerüstet.
Die Lagerung der Wellen erfolgt durch Stehlager in den Stirnwänden bzw. bei Spiralschnecken in dem Aufsteckgetriebe. Die Wellen werden in den Stirnwänden durch nachstellbare Stopfbuchsen
abgedichtet.
Gefertigt werden die Förderer aus St 37-2 und aus den Edelstählen 1.4301 und 1.4571. Die aus St 37-2 gefertigten Förderer können einen farblichen Korrosionsschutz erhalten oder werden
feuerverzinkt.
Zentalwelle mit aufgeschweißter Spirale
Bei langen Förderern sind Zwischenlager zum Abfangen der Welle erforderlich, die die Förderleisstung beeinträchtigen können
Die Spirale läuft ohne Kontakt zur Trogwand
Geringer Verschleiß
Die Lager sind mit Schmierstellen versehen, die regelmäßig gewartet werden müssen
In der Anschaffung etwas kostenintensiver als ein wellenloser Schneckenförderer, da technisch aufwändiger
Die Spirale ist selbsttragend ohne Mittelwelle
Die Spirale bewegt sich auf einer 10 - 12 mm dicken Gleiteinlage aus verschleißfestem Kunststoff
Keine Beeinträchtigung der Förderleistung durch Zwischenlager
Die Gleitanlage hat eine Standzeit von ca. 10.000 Stunden, die jedoch sehr abhängig ist von dem zu fördernden Produkt
In der Anschaffung etwas kostengünstiger als ein Schneckenförderer mit Welle
Doppelwellenmischer kommen dort zum Einsatz, wo außer der Förderung zusätzlich gemischt oder mit speziellen Düsen angefeuchtet werden soll.
Die Mischerwellen können gleichlaufend über einen Kettentrieb oder mit einem Stirnradtrieb gegenlaufend betrieben werden. Die Mischerwellen sind mit einstellbaren Paddeln oder mit Bandspiralen
bestückt. Der Wellenabstand ist so gewählt, daß die Bandspirale oder die Paddel ineinandergreifen und damit selbstreinigend sind.
Gefertigt werden die Mischer aus St 37-2 und aus den Edelstählen 1.4301 und 1.4571. Die aus St 37-2 gefertigten Mischer können einen farblichen Korrosionsschutz erhalten oder werden
feuerverzinkt.
Um den optimalen Misch- und Fördervorgang dem Produkt anpassen zu können, sind die Mischer mit einem verstellbaren Antrieb ausgerüstet. Dieser kann ein mechanisch verstellbares Getriebe oder ein
eintouriges Getriebe mit Frequenzumrichter sein. Die Mischer können max. bis 8° schräg aufgestellt werden.
Die Förderleistung ist vom Produkt, dem Anstellwinkel der Paddel und der Drehzahl abhängig.
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